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Wie wir helfen

Einem Menschen sollen immer Bildung, Medizin und Liebe zur Verfügung stehen.

Je nach Spendenaufkommen unterstützen wir diese Projekte:

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Schulbildung für arme Kinder

Wir finanzieren den Betrieb und Erhalt von Grund- und Mittelschulen für Kinder aus den Slums

In Indien muss generell Schulgeld bezahlt werden, aber viele bedürftige Eltern können sich das nicht leisten. Sie sind häufig gezwungen, ihre Kinder ohne Schulbildung zum Arbeiten zu schicken.

Die Balasai-Hilfsorganisation ermöglicht allen Kindern aus den Slums, aus allen unterschiedlichen religiösen und gesellschaftlichen Schichten, eine kostenlose Grund- und Mittelschulausbildung. Die Kinder erhalten somit die großartige Möglichkeit, eine gute Bildung und infolgedessen eine fundierte Berufsausbildung zu erlangen und der Armut zu entfliehen. Sie werden ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Das Interesse der Schulen liegt nicht im Bau von teuren Schulgebäuden oder Inneneinrichtungen. Jeder Euro soll so effizient eingesetzt werden, dass immer mehr Kinder einen Platz in der Schule und somit eine gute Zukunft erhalten. Ein Lehrer, eine Lehrerin betreut oft fünfzig Kinder pro Klasse. Die Kinder sitzen auf dem Boden mit den Büchern auf dem Schoß. Ein Schulabschluss eines Kindes wird somit als wertvoller angesehen als größere Bequemlichkeit in teuren Schulen. 

Die Kinder erhalten während des Schulaufenthaltes gesunde Schulspeisung. 

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Ambulanzdienst für Alle

Viele bedürftige Mitmenschen werden durch unsere Spende medizinisch ver-sorgt 

Unmittelbar vor dem Ashram (klosterähnliches Zentrum) gibt es eine kleine Ambulanzstation, in der Obdachlose und mittellose kranke Menschen kostenlos eine Untersuchung und Versorgung erhalten. Etliche ehrenamtliche indische Ärzte helfen innerhalb der Organisation tatkräftig mit, und mit Spendengeldern werden Medikamente und andere medizinische Hilfsmittel für die notwendigen Behandlungen beschafft.

Jede medizinische Versorgung in Indien ist kostenpflichtig. Dadurch haben die Benachteiligten der Gesellschaft keinen Zugang zu einer elementaren medizinischen Betreuung. Das erhöht die Sterblichkeit von Kindern und Erwachsenen.

Auch die so lebensnotwendige Erstbehandlung von Kleinstkindern wird dort durchgeführt, wo arme Mütter mit ihren Kindern eine Anlaufstelle in der Balasai Baba-Hilfsorganisation finden.

Dorfschulen

Lehrkräfte der Balasai Baba-Hilfsorganisation fahren hinaus aufs Land, wo sie in armen Dörfern eine dort bekannte Vertrauensperson als Lehrer ausbilden. Dadurch soll eine bessere Akzeptanz für die Bildung der Kinder innerhalb der Dorfbevölkerung erreicht werden. 

Das Schulbus- und Sozialsystem ist in Indien nicht so gut ausgebaut wie in Europa. Somit hat die mittellose Landbevölkerung keinen Zugang zu einer elementaren Bildung. Speziell ausgebildete Lehrkräfte der Hilfsorganisation fahren zu mehreren Dörfern in der näheren Umgebung Kurnools und bilden dort eine im Ort bekannte Vertrauensperson als Lehrer aus. Dieser neue Dorflehrer unterrichtet Kinder wie auch Erwachsene immer nur abends, da die Kinder und die älteren Familienmitglieder tagsüber in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt nicht zu gefährden. Als Klassenräume werden frei zugängliche Räume im Dorf verwendet, damit keine weiteren Kosten für den so dringend notwendigen Unterricht anfallen. Die Betriebskosten dieser Schulungsräume übernimmt die Balasai Baba-Hilfsorganisation. Dieses Bildungsangebot nehmen nicht nur die Kinder in Anspruch, sondern auch einige Eltern, um ebenfalls Lesen und Schreiben zu lernen.

Mobile Ambulanz

Die arme Bevölkerung auf dem Land hat häufig aus finanziellen Gründen keine Möglichkeit, in die Stadt zu gelangen. Ehrenamtliche Ärzte der Balasai Baba-Hilfsorganisation fahren direkt in die Dörfer, wo sie ihre Behandlungen kostenfrei zur Verfügung stellen

Die ärztliche Versorgung steht in Indien überwiegend der wohlhabenden Bevölkerung zur Verfügung, und alle anderen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Hilfsorganisationen konzentrieren sich verständlicherweise auf die Städte, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Die Landbevölkerung bleibt so oft ohne Hilfe. Die Balasai Baba-Hilfsorganisation macht mehrmals im Jahr in unterschiedlichen Dörfern oder ärmeren Stadtvierteln und Slums im Voraus angekündigte Ambulanzveranstaltungen, in denen jeder medizinisch von ehrenamtlichen Ärzten versorgt wird.

Augen-Camps

Wir finanzieren vielen Menschen eine Augenoperation und optische Brillen.

Während der Augenuntersuchungen in den Slums oder in Dörfern werden mit Hilfe der Ärzte der Balasai Baba-Hilfsorganisation bedürftige Patient:innen für eine Augen-Operation vorgeschlagen, die wegen Mangelernährung und Sonneneinstrahlung an Grauem Star erkrankt und zum Teil nahezu erblindet sind. Die Balasai Baba-Hilfsorganisation bezahlt in einem staatlichen Krankenhaus den notwendigen Eingriff zur Beseitigung des Grauen Stars. Durch diese Behandlung erlangt der wieder Sehende die Möglichkeit, seine Familienmitglieder tatkräftig zu unterstützen, und er ist nicht länger auf fremde Hilfe angewiesen.

Die mobilen Augenuntersuchungen werden auch für die karitative Verteilung von optischen Brillen genutzt. 

Nähmaschinen und Obstverkaufsstände für benachteiligte Frauen

Alleinstehenden Frauen mit Kindern ist es in Indien nahezu unmöglich, aus eigener Kraft für ihre Kinder selbst zu sorgen.

Frauen werden in vielen Ländern dieser Erde aus religiös-kulturellen Gründen sehr benachteiligt. Wenn sich in Indien ein Mann scheiden lässt oder der Ehemann in der Ferne Arbeit aufnimmt und nicht zurückkehrt oder stirbt, bleibt einer alleinstehenden Frau zum Überleben oft nur das Betteln oder die Prostitution. Die Balasai Baba-Hilfsorganisation organisiert Nähkurse und schenkt den Frauen dann Nähmaschinen. Sie können sodann mit Näharbeiten ihren Lebensunterhalt verdienen.

Andere bedürftige Frauen werden mit beweglichen Verkaufsständen für Obst oder Gemüse beschenkt. Auf diese Weise können die Frauen, die oft ohne Schulbildung sind, den Unterhalt für sich und ihre Kinder aus eigener Kraft bestreiten.

Rollstühle für behinderte Menschen

Die Balasai Baba-Hilfsorganisation finanziert Rollstühle und andere Gehhilfen, damit auch den behinderten Bedürftigen das Leben etwas erleichtert wird.

Die Balasai Baba-Hilfsorganisation kennt die Lebensumstände armer bedürftiger Familien und hilft ihnen und ihren Behinderten. Körperlich behinderte Mitglieder der Gesellschaft erhalten dadurch die Chance, sich selbstständig auf dem Land oder in der Stadt zu bewegen. Das entlastet die anderen Familienmitglieder von ihrer Fürsorge und ermöglicht der behinderten Person sogar berufliche Tätigkeit.

Oft haben die Menschen schon viele Jahre sehr eingeschränkt verbracht, ehe sie endlich ihre erste Gehhilfe erhalten.

Die Balasai Baba-Hilfsorganisation verteilt medizinische Gehstöcke und dreirädrige Rollstühle. Die indischen Rollstühle wirken für uns Europäer wie Fahrräder, aber für das unwegsame Gelände auf indischen Straßen und in den Slums haben sich diese Konstruktionen am besten durchgesetzt. Der Antrieb des Rollstuhles wird mit einem handbetriebenen Fahrradpedal unterstützt, und die Richtungssteuerung wird mit einer herkömmlichen Fahrradlenkstange durchgeführt.

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Direkthilfe für obdachlose Menschen

Wir helfen Obdachlosen auf der Straßen mit Essen und warmen Decken

In Indien leben zahlreiche Kinder und Erwachsene auf der Straße, wo sie neben dem Hunger nachts auch die Kälte beeinträchtigt. Die Direkthilfe der Balasai Baba-Hilfsorganisation versorgt Obdachlose vor Ort mit warmen Decken und Essenspaketen, damit ihr Leid etwas gelindert wird.

Auch wenn Andra Pradesh für warmes Klima bekannt ist, fallen die Temperaturen im Winter nachts auf  niedrige Grade. 

Armenspeisung

Die Notlage der Menschen veranlasst viele zum Verzehr von Müllresten und anderen verdorbenen Speisen.

Die Balasai Baba-Hilfsorganisation verteilt regelmäßig gesunde, nahrhafte Speisen an Obdachlose, notleidende Kinder und Mütter sowie auch an Kranke und ihre betreuenden Familienmitglieder.

Neben dem verschmutzen Wasser ist der Verzehr von keimhaltigen Speisen eine der hauptsächlichen Krankheitsursachen in Indien. Zu den Armenspeisungen werden alle Menschen eingeladen, die an Hunger, Unterernährung und Mangelerscheinungen leiden. Für einige Stunden erfreuen sich diese Menschen einer freundlichen Behandlung und frischen Essens und können sich für diese Zeit von ihren vielfach menschenunwürdigen Lebenssituationen erholen.

Rentenauszahlungen

Es gibt in Indien keine staatliche Rentenversorgung wie in Europa, wodurch ältere Menschen nur durch Betteln überleben oder im günstigsten Fall durch ihre Familienmitglieder unterstützt werden.

Die Balasai Baba-Hilfsorganisation zahlt einigen Bedürftigen eine kleine monatliche Rente, weil sie selbst für ihren Lebensunterhalt nicht mehr sorgen können. Alte, kranke und arbeitsunfähige Menschen, arme alleinerziehende Mütter sowie alte Künstler ohne Engagement sind auf sich alleine gestellt, wenn die Familien sie nicht unterstützen können. Balasai Baba hat eine Armenrente eingerichtet, die diesen Menschen einen kleinen Geldbetrag in die Hand gibt, mit dem sie die alltäglichen und lebensnotwendigen Beschaffungen erledigen können. 

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Brunnen- und Dammbau

Die immense Umwelt- und Wasserverschmutzung in Indien nimmt vielen Menschen die Grundlage für ein gesundes Leben. Der Bau von Brunnen und Dämmen soll auch die Not der ärmsten Landbevölkerung beenden.

Viele Flüsse in Indien sind durch Fäkalien und Industrieabwässer stark verschmutzt. Die Todesursache sehr vieler Menschen in Indien ist auf Erkrankung durch verschmutztes Wasser zurückzuführen. Es ist oft dringend nötig, möglichst tiefe neue Brunnen zu bauen, welche noch frei von Verschmutzungen sind. Eine Grundlage für das menschliche Leben ist Wasser, und dieses wertvolle Gut muss für jeden Menschen, ob arm oder reich, frei und sauber zur Verfügung stehen.

Während der Trockenzeit leiden oft viele bedürftige Menschen auf dem Land und in den ärmeren Stadtteilen an Wassermangel und Durst. Die Balasai Baba-Hilfsorganisation bringt sauberes Trinkwasser in Tankwagen gezielt zu den betroffenen Menschen und verteilt es an alle.

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künftige Projekte

Die Hilfsorganisation will in naher Zukunft ein Krankenhaus und eine Universität für mittellose Menschen betreiben

Die neue Universität soll nachhaltig talentierte und finanziell benachteiligte Mittelschulabsolventen fördern und somit den Kindern eine optimale Zukunftsperspektive geben.

Mit dem Bau eines Krankenhauses sollen mehr bedürftigere Menschen eine medizinische Versorgung und notwendige Operationen erhalten können.

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